Busbetrieb-Simulator

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Im Busbetrieb-Simulator wurde ein umfangreiches Reparatur- und Wartungssystem implementiert.

Durch Unfälle und in seltenen Fällen auch durch Verschleiß können einzelne Teile eines Busses kaputt gehen (siehe Artikel "Schadensmodell"). Wenn einem Spieler während dem Fahren in OMSI 2 ein Defekt am Bus auffällt, kann er diesen am Ende der Tour melden. Vor Ort im 3D Betriebshof können Sie zu jedem Bus laufen und auf Schäden überprüfen. Hier können also gemeldete Schäden überprüft werden. Sollte sich ein gemeldeter Schaden als wahr erweisen, muss der Bus in die Werkstatt gebracht werden, die insgesamt 20 Stellplätze bietet.
Um einen Bus in die Werkstatt zu bringen, gehen Sie entweder zu dem Bus oder an den Computer in den Fuhrpark-Bereich und wählen dort den Bus aus. Klicken Sie anschließend auf "Bus in die Werkstatt bringen" und wählen Sie dann aus, auf welchem Stellplatz der Bus in der Werkstatt abgestellt werden soll.

Um die Schäden an einem Bus zu reparieren gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Sie wählen den Bus am Computer aus und geben den Auftrag an einen externe Mechaniker, den Bus reparieren lassen. Dies ist die einfache und unkomplizierte Möglichkeit.
2. Sie oder ein anderer Mitarbeiter des Betriebs gehen persönlich zum Bus und reparieren ihn selbst. Dafür wird eine entsprechende Fortbildung vorausgesetzt (siehe Artikel "Fortbildung"). Dies ist günstiger und je nach Fähigkeit des Spielers auch schneller, als einen externen Mechaniker zu beauftragen.
Hinweis 1: Ein Spieler kann nicht mehrere Reparaturen gleichzeitig durchführen, allerdings können an einem Bus mehrere Reparaturen gleichzeitig durchgeführt werden. Wenn ein Bus zum Beispiel drei Defekte hat, können bis zu drei Spieler gleichzeitig einen der Defekte des Busses reparieren, damit dieser früher wieder zur Verfügung steht.
Hinweis 2: Je nach Art der Reparatur kann diese auch mehrere Stunden dauern. Der Spieler, der die Reparatur durchführt, muss sich deshalb während der Reparatur nicht die ganze Zeit am Bus aufhalten.

Des Weiteren fallen regelmäßig Wartungsarbeiten an den Bussen an, die nach einer bestimmten Anzahl von zurückgelegten Kilometern durchgeführt werden müssen (Reifenwechsel, Ölwechsel und Keilriemenwechsel). Auch hier können Sie entscheiden, ob Sie am Computer einen externen Mechaniker mit der Durchführung beauftragen oder die Arbeit selbst am Bus durchführen.

Außerdem wird in regelmäßigen Abständen unabhängig von der Nutzung des Busses eine Hauptuntersuchung fällig. Diese kann nicht selbst durchgeführt werden und kostet den Betrieb 200 €. Werden bei der Hauptuntersuchung Mängel festgestellt, z.B. ein defektes Teil oder überfällige Wartungsarbeiten, müssen diese Mängel beseitigt und die Hauptuntersuchung anschließend wiederholt werden. Erst nach bestandener Hauptuntersuchung kann der Bus wieder benutzt werden.