Busbetrieb-Simulator

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Durch den detaillierten Finanzlog behält jeder Betrieb und auch jeder Mitarbeiter seine Finanzen immer im Überblick. Dienstleistungen wie Reifenwechsel, Ölwechsel, Reparaturen werden nicht direkt vom Kontostand abgebucht. Stattdessen erhält der Betrieb jetzt eine Rechnung, die innerhalb von 7 Tagen bezahlt werden muss. Wird eine Rechnung nicht bezahlt, erhält der Betrieb eine Mahnung im Postfach. Nach 3 weiteren Tagen wird dann eine Strafe verhängt, die zusammen mit dem Rechnungsbetrag vom Konto abgebucht wird.

Betriebe haben die Möglichkeit Kredite aufzunehmen. Dabei kann zunächst ausgewählt werden, wie hoch der gewünschte Kredit sein soll, anschließend kann man Kreditangebote anfordern. Die maximal mögliche Kredithöhe hängt von den Einnahmen des Betriebes im letzten Monat und von der Anzahl der Busse des Betriebes ab. Kreditangebote sind stets verschieden und variieren in Laufzeit und Zinssatz. Der Betrieb muss selbst entscheiden, welches Kreditangebot am besten passt.

Es ist für Betriebe ebenfalls möglich eine Versicherung abzuschließen. Diese zahlt im Falle von anstehenden Bus Reparaturen einen Teil der Kosten. Es sind immer verschiedene Versicherungsangebote verfügbar, die sich immer nach 1-2 Wochen wieder ändern. Es ist die Aufgabe der Betriebe, die geeignetste Versicherung für ihren Betrieb zu finden (bzgl. Leistung, Kosten und Laufzeit). Die Laufzeit einer Versicherung beträgt in der Regel 2-5 Wochen. Sie verlängert sich automatisch, wenn die Versicherung nicht durch einen befugten Mitarbeiter gekündigt wird.

Jeder Betrieb ist dazu verpflichtet ein mal pro Monat den Umsatz und die Ausgaben des vergangenen Monats in Form einer Steuererklärung dem Finanzamt zu melden. Daraus errechnen sich die zu bezahlenden Steuern für diesen Monat. Damit bei hohem Umsatz nicht jeden Monat eine sehr hohe Steuer-Rechnung anfällt, hat jeder Betrieb ein extra Konto für Steuerrücklagen. Ein vom Betrieb festgelegter Prozentsatz wird automatisch als Steuerrücklage verwendet. Hat ein Betrieb mehr Steuerrücklagen, als er an Steuern für den jeweiligen Monat bezahlen muss, werden die überschüssigen Rücklagen wieder ausgezahlt.
Macht ein Betrieb falsche Angaben zu seinen Umsätzen / Ausgaben spart er zwar Steuern, kann aber (wenn er Pech hat) eine hohe Strafe wegen Steuerhinterziehung bekommen.